Die bisher zuständige Rettungsschwimmer Organisation, der Phuket Lifeguard Club, hatte für den am 2. April endenden Vertrag keine Verlängerung beantragt und auch kein neues Angebot abgegeben.
Andere vergleichbare Organisationen hatten sich bisher ebenfalls nicht gemeldet. So bleiben die Wachtürme an den Stränden zur Zeit unbenutzt und niemand kümmert sich um die Sicherheit der Badegäste.
Selbst auf eine erneute Ausschreibung, die ebenfalls bereits am 26. April endete, sind keine Angebote eingegangen.
Der Präsident des Lifeguard Clubs sagte, daß es vor allem an der Finanzierung und an einer vernünftigen Ausbildung für die Rettungsschwimmer hapert. Bereits im letzten Jahr, sagte er weiter, habe man sehr hart arbeiten müssen. Seine Mitglieder seien erschöpft und würden gerne eine Ruhepause einlegen.
Außerdem hätten so die anderen Organisationen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten bei der riskanten Arbeit unter Beweis zu stellen. Allerdings fügte er hinzu, wenn niemand die Kosten für den lebenswichtigen Service aufbringen könne, werde wohl seine Organisation erneut einspringen.
Schließlich stehe die öffentliche Sicherheit für seine Organisation nach wie vor an erster Stelle. Wann und ob seine Organisation ihren Dienst wieder antreten würde, konnte er bisher aber noch nicht sagen.