Vier junge Männer sterben, als sie versuchen, ihren lebensmüden Freund zu retten. Der Selbstmörder überlebt als einziger.

Zeugen berichten, daß der betrunkene 19-jährige aus Liebeskummer in Sattahip auf den weit ins Meer hinausragende Pier gelaufen ist. Am Ende des Hafenpiers ist der junge Mann bei starkem Sturm dann einfach in die Fluten gesprungen.

Seine vier Freunde, die das ganze ungläubig beobachtet hatten, rannten ebenfalls hinaus auf den Pier. Auch sie sprangen trotz des starken Sturms ohne zu Überlegen in das tosende Meer. Allerdings hatten die vier genug eigene Probleme, um sich bei dem starken Wellengang selber über Wasser zu halten. Bereits nach kurzer Zeit wurde das Meer für sie zur tödlichen Falle.

Ihr lebensmüder Freund hatte das Glück, das er sich an einer großen im Meer treibenden Plastikflasche klammern konnte und so langsam aber sicher wieder Richtung Hafenmauer getrieben wurde. Hier wurde er von einem mittlerweile eingetroffenen Rettungsteam nach mehreren Versuchen an Land gezogen. Der unter Schock stehende 19-jährige wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.

Für seine vier Freunde kam leider jede Hilfe zu spät. Zwei der Leichen wurden einige Zeit später ebenfalls an Land gespült. Weitere Stunden später konnten auch die beiden anderen Toten geborgen werden.

Die weinende Freundin des lebensmüden erzählte der Polizei, daß ihr Freund eifersüchtig auf die zahlreichen männlichen Facebook-Freundschaften war und ihr ein Verhältnis mit einigen von ihnen unterstellt hatte. Deswegen wollte er sich das Leben nehmen.