Yinglak sagte weiter, daß die Landebahn bereits wieder repariert sei und sich die Fluggäste keine Sorgen machen müßten. Sie glaube nicht, daß das Vertrauen der Fluggäste gelitten habe.
Wie bereits gestern berichtet, war auf der westlichen Landebahn ein Teilstück von gut 60 x 60 cm um mehrere Zentimeter abgesackt. Der Flughafen mußte für 30 Minuten geschlossen werden.
Im wesentlichen wiederholte Yinglak die Aussagen des Flughafenbetreibers AoT. Bedingt durch die Reparaturarbeiten an der östlichen Landebahn werde die westliche Start- und Landebahn verstärkt genutzt. Dadurch erhöht sich natürlich auch die Abnutzung stärker als bisher geplant.
Nach mehreren Jahren Betrieb sei die Abnutzung einer Start- und Landebahn ein ganz normaler Vorgang, sagte Yinglak weiter. Die Passagiere seien nach wie vor sicher, zumal die defekte Stelle bereits repariert sei.
Laut Auskunft der Airports of Thailand (AoT) sind auf dem Flughafen Suwannaphum seit seiner Eröffnung im September 2006 mehr als 1,5 Millionen Flugzeuge gestartet und gelandet. Da sei es ganz normal, das erste Abnutzungserscheinungen sichtbar werden.
Die Präsidentin des Touristenrates Thailand forderte die AoT dazu auf, ihren Plan, eine dritte Landebahn zu bauen so schnell wie möglich in die Tat umzusetzen. Allerdings sollte die laut Planung frühestens im Jahr 2017 fertig sein. Ferner empfahl die Präsidentin, den Bau einer vierten Landebahn zu planen. Dafür sollte die AoT unverzüglich eine Machbarkeitsstudie anfertigen und vorlegen.