pch Bangkok. Es ist erstaunlich das so etwas möglich ist und doch. Einmal mehr fällt jemand auf einen Betrüger herein. Frau Kamonnat Sangkate, 47, deren Firma ihren Sitz in Italien hat, erstatte Anzeige bei der Polizei gegen Herrn Rachata Soonthornwipat. Der 24-Jährige hat sich ihr gegenüber als Leutnant der königlich-thailändischen Armee ausgegeben und sei der Sohn eines Generals, berichtet die Khaosod.
Frau Kamonnat legte bei der Polizei eine Reihe von Dokumenten als Beweismittel vor, darunter ein Bild des Mannes in Uniform, und einen Brief von der thailändischen Armee der besagt, dass Herr Rachata kein Mitglied der Armee sei. Sie sagte noch, sie will andere Menschen warnen, sich vom Verhalten von Herrn Rachata einwickeln zu lassen. Denn angeblich soll er unter weitern Namen arbeiten, so als Herr Bhuwares und Herr Chanont.
Laut dem Opfer kam sie durch gemeinsame Freunde in Kontakt mit Herrn Rachata. Er habe ihr dann ein Auto im Wert von 3,7 Millionen Baht geliefert und sich dabei als Partner eines Autohauses vorgestellt.
Sie sagte weiter, dass sie zu spät erkannte, dass der Betrüger sie bei der Unterzeichnung der Autopapiere ausgetrickst habe. Das Dokument räumte Herrn Rachata das Recht ein, den Wagen in seinen Besitz zu übertragen.
Nachdem sie nach Italien zurückgekehrt war, hatte Frau Kamonnat immer noch von Zeit zu Zeit Kontakt mit Herrn Rachata. Er bat sie jeweils, für ihn Markenartikel zu kaufen, die er in Thailand verkaufen wolle. Frau Kamonnat sagte, Herr Rachata sei mit den Sachen einfach verschwunden. Alles in allem soll sie so 5,66 Millionen Baht an Herrn Rachata verloren haben.
Mit einem Anwalt versucht sie nun vor Gericht, um ihr Geld zu kämpfen. Während der Untersuchung sagte Frau Kamonnat aus, dass eine geheimnisvolle Frau sie angerufen und bedroht habe, weil sie die wahre Identität des Herrn Rachata offen legen will.