pp Phuket. Nach der Bereinigung der Strände auf Phuket hatten sich zahlreiche ehemalige Strandverkäufer bei den Behörden arbeitslos gemeldet und ihr Leid geklagt. Erst vor kurzem hatte sich ein arbeitsloser Liegestuhlvermieter in Patong, der seit drei Monaten keine Einnahmen mehr hatte, das Leben genommen.
Herr Ma-ann Samran, der Präsident der Cherng Talay Verwaltungsorganisation erklärte gegenüber der Presse: „Nach der Bereinigung in Cherng Talay haben wir zwar unsere schönen Strände zurück, aber viele Arbeitslose Anbieter, die jetzt nicht mehr wissen, wie sie ihren Lebensunterhalt verdienen sollen“.
„Ich habe meinen Teil dazu beigetragen um diesen Menschen zu helfen. Ich habe mit den Führungskräften von drei Laguna Resorts gesprochen, dem Angsana, dem Banyan Tree und dem Dusit Thani. Sie alle drei haben zugestimmt, dass einige Anbieter wieder an den Strandabschnitten arbeiten dürfen, die von den Hotelgästen genutzt werden“.
Vorerst sollen nur Anbieter von traditionellen Thai Massagen in den Strandabschnitten zugelassen werden, sagte er. „Wir hoffen aber, dass wir diese Vereinbarung vielleicht auch auf die Anbieter von Snacks, Bademoden und Touren erweitern können. Das hängt aber von den entsprechenden Hotels ab“, betonte er.
Die von Herrn Ma-ann vermittelten Vereinbarungen hängen aber an einer Reihe von Vorgaben. „Wir werden für die Massage Anbieter einen Raum einrichten, in dem sie ihre Dienste anbieten können. Sie müssen sich den Gästen gegenüber höflich verhalten und dürfen sie nicht belästigen“, sagte Khun Ma-ann.
In den letzten Monaten hatten sich immer mehr vertriebene Strandanbieter bei den Behörden gemeldet und um Arbeitsplätze angefleht. Viele der Anbieter stehen vor dem nichts und müssen trotzdem weiter ihre Kredite bezahlen, die sie zum Teil bei Kredithaien aufgenommen haben.
Ob dieses neue Projekt auch an anderen Stränden angewendet werden kann, wird die Zukunft zeigen.