„Phuket, Phi Phi und die Andaman Inseln müssen sich zwischen den chinesischen Touristen oder der Erhaltung der Umwelt entscheiden“

pp Phuket. „Bitte waschen sie ihre Füße nicht in öffentlichen Handwaschbecken“. Diese Warnhinweise wurden gestern auf den öffentlichen Toiletten im Nationalpark Nopparathara auf der Insel Phi Phi aufgestellt bzw. angehangen.

Die Hinweise erfolgten, nachdem eine Chinesin sich in einer öffentlichen Toilette in einem Handwaschbecken die Füße gewaschen hatte. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, die die Thais bei ihren chinesischen Gästen bemängeln.

Die PhuketWan stellt in ihrem Artikel die Frage, ob die Chinesischen Touristen und ihr Verhalten noch gut für Thailand sind. Leider wurde in der Mao-Bibel nie erwähnt, wie man vernünftig verreist.

Während Phuket wegen ihrer seltsamen und unlogischen Politik bezüglich der Strände weiterhin bemüht ist, die Touristen aus Europa abzuschütteln, wird im Gegenzug mit einer riesigen Touristen-Welle aus China gerechnet. Die sollen die Gäste aus Skandinavien, Holland, Deutschland und aus den anderen europäischen Ländern ersetzen.

Offensichtlich bereiten sie aber den Hotel- und Resort Managern auf der Insel weitaus größere Sorgen. Fast jeder Manager auf Phuket kann eine Geschichte über chinesische Touristen erzählen.

„Oh ja“, sagt man heute und zieht es dabei aus offensichtlichen Gründen vor anonym zu bleiben. “Es ist ein Pakt mit dem Teufel, wenn wir den Chinesen die Türen unseres Landes öffnen. Das beginnt schon damit, dass man versucht, so viele Chinesen wie möglich in einem Hotelzimmer unterzubringen“.

„Ich werde nie die Gruppe Chinesen vergessen, die morgens pünktlich um sechs Uhr die ersten Gäste beim Frühstücksbuffet waren. Sie bleiben bis zum Ende um zehn Uhr und haben sich durch alles durchgegessen“, berichtet der Manager der es vorzieht, anonym zu bleiben. „Dann haben sie sich zum Ende weitere Lebensmittel in die Taschen gestopft“.

Die Chinesen sind nicht gerade für den schonenden Umgang mit ihrer Umwelt bekannt, schreibt die PhuketWan weiter.

Der auf Phuket hoch angesehene Resort Veteran Khun Wichit Na-Ranong, Inhaber des Indigo Pearl in Nai Yang, sagte kürzlich auf einem Seminar zu dem Gouverneur und weiteren Gästen, dass Phuket sich nun sorgfältig entscheiden muss, welchen Tourismus man auf Phuket haben möchte.

„Wenn Touristen nach Thailand kommen und hier die Umwelt zerstören, sind das dann die Touristen, die wir auf Phuket haben möchten“? stellte er die Frage an die Zuhörer und den Gouverneur.

„Wenn Touristen kommen, die laut sind und sich schlecht benehmen? Sind das die Touristen, die Phuket will“?

„Es ist wirklich an der Zeit für Phuket, sich zu fragen, welche Touristen man in der Zukunft einladen möchte. Damit können wir sicherstellen, dass auch wirklich nur die Touristen eingeladen werden, die zu uns und unserer Zukunft passen“.

„Die Q Frage zur Qualität der Touristen ist noch ein weiteres Thema auf der Liste. Sie müssen klären, ob sie Jet-Ski und Paragleiter Gäste oder ob sie lieber Menschen haben möchten, die nur ihre Fußspuren im Sand hinterlassen“.

„Die angrenzenden Provinzen Krabi und Phang Nga haben sich das Problem angesehen und eine kluge und umweltfreundliche Entscheidung getroffen“, sagt er weiter. „Halten sie den Strand frei von Kommerz! Verbieten sie alle Jet-Ski und Paragleiter! Lassen sie wieder Liegestühle und Sonnenschirme zu“!

„Ein Ziel passt nicht für alle. Sie haben die Freiheit und können ihre Freunde selber wählen. Es wird Zeit, das Phuket seine Freunde und seine Zukunft sehr vorsichtig und sorgfältig auswählt“.

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