pp Phuket. Gegen 10 Uhr am Mittwochvormittag wurde ein Europäer etwa 60 Meter vom Karon Strand entfernt vom Propeller eines traditionellen Longtails Bootes erfasst und am Hals verletzt.
Ein Rettungsschwimmer vor Ort hatte zum Glück des Europäers den Unfall beobachtet und sofort eingegriffen. „Der Europäer war gegen 10 Uhr etwa 60 Meter vom Strand in Karon entfernt, als er von dem Propeller eines Longtail Bootes erfasst und am Hals verletzt wurde. Ich habe den Unfall beobachtet und mir sofort einen Jet-Ski ausgeliehen. Zusammen mit einem Kollegen konnten wir dann den Mann mit dem Jet-Ski an Land bringen“.
Laut den Angaben der lokalen Presse scheint es auf dem Wasser ähnlich wie auf der Straße zuzugehen. Der Bootsführer des Longtail Bootes machte keine Anstalten zum Anhalten sondern entfernte sich von der Unfallstelle.
Der verletzte Mann wurde zunächst in das Krankenhaus nach Patong gebracht. Später wurde er aufgrund seiner starken Verletzung in das besser ausgestattete Bangkok Phuket Hospital verlegt.
Wie von uns gemeldet, hatte der Verletzte Europäer doppelt Glück im Unglück. Wäre der Unfall nur einen Tag später passiert, wäre er vermutlich anders ausgegangen. Ab Morgen, Freitag den 27. März wird es an den Stränden von Phuket keine Rettungsschwimmer mehr geben.
Aufgrund des jährlichen Ausschreibungsverfahrens werden ab morgen 13 beliebte Strände auf Phuket auf unbestimmte Zeit ohne Rettungsschwimmer auskommen müssen.
Über den aktuellen Zustand des Verletzten liegen bisher keine weiteren Informationen vor.