Können sich die Reichen auf Phuket alles erlauben?

Können sich die Reichen auf Phuket alles erlauben?

Phuket. Es ist keine neue Meldung und verwundert vermutlich niemanden, dass man sich in Thailand mit genügend „Kleingeld“ so einiges erlauben kann. Das mussten am vergangenen Wochenende auch die Badegäste auf Phuket erfahren.

Am Sonntag wurde das ruhige Strandleben in Kamala durch die knatternden Rotoren eines Hubschraubers unterbrochen. Badegäste und die freiwilligen Helfer der Rettungsschwimmer trauten kaum ihren Augen und Ohren, als ein privater Hubschrauber nur wenige Meter über dem Strand und dem Wasser in Ufernähe schwebte.

Während einige Badegäste es mit der Angst zu tun bekamen, waren andere über die Lärmbelästigung und den durch die Rotoren aufgewirbelten Sand und das Spritzwasser sehr verärgert.

Hubschrauber-veraergert-Badegaeste-auf-Phuket_01Die Rettungsschwimmer vor Ort versuchten dem Piloten durch Winken und laute Pfiffe klar zu machen, dass er hier nicht gerade erwünscht und willkommen ist. Offenbar hatten sich der Pilot und seine Passagiere für eine Sightseeing Tour über den Strand von Kamala entschieden.

Trotz aller Hinweise der aufgebrachten Menge schwebte der Hubschrauber nur wenige Meter über dem Wasser gemütlich über den Badegästen am Strand entlang.

Bisher ist nicht bekannt, wer den Hubschrauber flog oder zu wem er gehörte. Laut der lokalen Presse gibt es aber mindestens eine reiche Person, die einen Helikopter an Deck ihrer 90-Meter-Yacht hat.