Phuket. Die Mitarbeiter eines Reiseunternehmens für Schnellboote versuchten am Dienstagabend vergeblich, einen ertrunkenen 32-jährigen chinesischen Touristen wiederzubeleben. Der Mann war zusammen mit weiteren Touristen zu einem Tagesausflug zum Schnorcheln mit einem Schnellboot nach Ko Kai aufgebrochen.
Die Mitarbeiter erklärten später bei ihrer Ankunft auf dem Festland der Polizei, dass sie vor der Insel Kai zum Schnorchel geankert hatten. Plötzlich entdeckte einer der Mitarbeiter, dass der 32-jährige im Wasser offenbar Atemprobleme hatte und zu ersticken drohte.
„Die Mitarbeiter erklärten und, dass Herr Daliang Wang beim Schnorcheln plötzlich Atemprobleme bekam. Einer der Besatzungsmitglieder sprang sofort ins Wasser und zog den 32-jährigen an Bord“, sagte Oberstleutnant Somchai Nuboon von der Polizei auf Phuket.
Sofort nachdem Herr Wang an Bord des Schnellbootes war, begannen die Mitarbeiter mit ihren Wiederbelebungsversuchen. Währenddessen machte sich das Schnellboot zusammen mit dem unter Atemnot leidenden Mann sofort wieder auf den Rückweg nach Phuket. Die Polizei lehnte es ab, der Presse den Namen des Reiseunternehmens zu nennen.
Bei ihrer Ankunft im Hafen von Rassada konnten die herbei geeilten Sanitäter nur noch den Tod von Herrn Wang bestätigen. „Wir glauben, dass Herr Wang bei dem Schnorchelausflug ertrunken ist“, sagte später Oberstleutnant Somchai. „Wir warten aber noch auf eine genaue Bestätigung durch das Krenkenhauspersonal“, fügte er hinzu.