Premierminister Prayuth möchte zukünftige Pressekonferenzen meiden um die sozialen Konflikte zu reduzieren

Premierminister Prayuth möchte zukünftige Pressekonferenzen meiden um die sozialen Konflikte zu reduzieren

Bangkok. Premierminister General Prayuth Chan-ocha hat seine Scheu vor Pressekonferenzen in der vergangenen Woche damit begründet, dass er keine weiteren Konflikte verursachen möchte.

Der Ministerpräsident und Leiter des Nationalen Rate für Frieden und Ordnung sagte vor einer Kabinettssitzung gegenüber Reportern dass in Thailand bereits mit sozialen Unruhen zu rechnen sei und er durch seine Anmerkungen die aktuelle Situation nicht weiter verschlechtern möchte.

Dabei bekräftigte er, dass dieser Schritt nicht eine Änderung seiner Kommunikationsstrategie bedeute. Allerdings, so betonte er, werde er von nun an nur noch über Angelegenheiten von Bedeutung sprechen.

General Prayuth hatte bereits in den vergangenen Tagen seine Botschaften nicht mehr selber an die Öffentlichkeit gerichtet sondern über den Sprecher des Büros des Premierministers verkünden lassen.