Brasilianer wegen 16 Millionen Baht Scheckbetrug in einer Bank verhaftet

Brasilianer wegen 16 Millionen Baht Scheckbetrug in einer Bank verhaftet

Bangkok. Die Ermittler in Bangkok konnten am Mittwoch in einer Bankfiliale der Citibank einen 37-jährigen Brasilianer verhaften, der mit gefälschtem Pass und mehreren Schecks 16 Millionen Baht abheben wollte.

Der Chef der Einwanderungsbehörde, Generalleutnant Natthorn Prosunthorn präsentierte den 37-jährigen Carlos Augusto Saenz Lopes De Meida aus Brasilien auf einer Pressekonferenz den Medien. Der Brasilianer hatte versucht, gestohlene Schecks im Wert von 16 Millionen Baht, die auf den Namen eines Italieners ausgestellt waren, zu kassieren.

16-Millionen-Baht-Schwindel-eines-Brasilianers_02Das Konto, von dem er die 16 Millionen Baht abheben wollte, war auf den italienischen Namen Christian Lassen ausgestellt. Dazu hatte sich der Brasilianer einen entsprechend passenden falschen Pass ausgestellt und war bei der Citibank in Silom vorstellig geworden.

Laut den Angaben des ermittelnden Kommissars hatten der Brasilianer und seine Bande bereits im Vorfeld rund 27 Millionen Baht von dem Konto des Italieners geraubt. Dabei hatten sie das Computersystem der Bank gehackt und das Geld auf ein neu eröffnetes Konto bei der Citibank auf den Namen des Italieners eröffnet.

Die Bank bemerkte allerdings den Schwindel und informierte die Polizei. Der Brasilianer wurde verhaftet und bekam von den freundlichen Ermittlern sogar noch ein passendes T-Shirt mit der Aufschrift: „Gehe ins Gefängnis“ geschenkt.