Phuket. Insgesamt 28 Jet-Ski-Betreiber wurden gestern während einer Überprüfung durch das Central Investigation Bureau (CIB) auf Phuket festgenommen.
Trotz zahlreicher Unfälle und vielen Betrügereien an Touristen halten sich Jet-Ski-Betreiber hartnäckig weiter in der Szene, geschützt von einer laschen Durchsetzung der Vorschriften für Jet-Ski-Regeln. „Wir nahmen alle Jet-Ski-Betreiber fest, die keine Erlaubnis der Provinzbehörden vorweisen konnten, die für die Vermietung an Touristen zwingend notwendig ist, sagte der stellvertretende Kommissar der Royal Thai Police CIB, Adis Ngamchitsuksri.
Über 300 Beamte nahmen an der Razzia teil, die sich vor allem auf Jet-Ski-Betreiber konzentrierte, aber auch gegen angebliche Drogenhändler, illegale Waffenbesitzer, Händler von gefälschten Markenartikeln und in andere illegale Aktivitäten beteiligte Personen wurde ermittelt.
„Mit der Razzia unter dem Namen „Prai Fah Sai Na“, (Frieden für die Menschen), wollen wir die wichtigsten touristischen Destinationen gegen alle Arten von kriminellen Aktivitäten schützen“, sagte Maj Gen Adis. „Phuket spielt eine wichtige Rolle in der thailändischen Wirtschaft, ein hohes Maß an Einnahmen wird hier generiert. Deshalb ist es wichtig, dass wir es Phuket schützen. Wir sind besorgt, dass der Wohlstand und damit verbundene Verdienstmöglichkeiten nationale als auch internationale Verbrecher auf die Insel locken“, sagte er.
Insgesamt sind 58 Personen während der Razzia festgenommen worden, davon wurden vierzehn bereits per Haftbefehl gesucht. Einige der Festgenommenen arbeiten illegal als Fremdenführer, andere waren im Besitz von Drogen, wieder andere boten gefälschte Kosmetika oder illegale Arzneimittel an und sieben Personen wurden wegen Besitzes von illegalen Waffen festgenommen. Einer der Sieben festgenommen wegen illegalen Waffenbesitzes war der Bürgermeister von Srisoonthorn, Worawut Songyos, bestätigt Gen Adis.
Quelle : phuketgazette