Raue See behindert die Bekämpfung der Ölpest

Chon Buri. Die zuständige Abteilung der Marine sagte am Sonntag, dass aufgrund der starken Winde und der hohen Wellen die Operationen zur Verhinderung der Ölpest wegen des gekenterten Kreuzfahrtschiffs „Ocean Dream“ vor Ko Nok stark eingeschränkt wird.

In einer Presseerklärung wurde mitgeteilt, dass der Ölteppich sich durch die starken Winde und der dadurch entstandenen starken Strömung um die Ölsperren herum ausbreiten konnte. Die raue See behindere auch den eingesetzten Oberflächensauger, mit dem man mehrere Tonnen der 20 Tonnen Treibstoff, die aus dem gesunkenen Schiff an die Oberfläche treiben, absaugen will.

Das Öl hat in der Zwischenzeit einen dünnen Film auf der Wasseroberfläche in der Größe von etwa 5,2 Quadratkilometern um den gesunkenen Liner gebildet. Beamte der Marine entschieden, 300 Liter chemische Dispergiermittel einzusetzen, um die weitere Ausbreitung zu verhindern und den natürlichen biologischen Abbau zu forcieren.

Da der Wind in nordöstlicher Richtung weht, also von der Küste auf das Meer hinaus, wird das Öl aus der Region Si Racha und Pattaya von der Küste weg getrieben. Man wird versuchen, die Kraftstoffleitungen des Schiffes zu untersuchen, um den schadhaften Teil zu lokalisieren und den Ausfluss von Öl zu stoppen.

Das der „JC Marine“ gehörende Schiff kenterte am Samstag um 01.00 Uhr. Wir berichteten am Sonntag darüber.

 

Quelle : bangkokpost