Leichtsinniger Russe kann auf Phuket gerade noch aus den Wellen gerettet werden

Leichtsinniger Russe kann auf Phuket gerade noch aus den Wellen gerettet werden

Phuket. Ein 32-jähriger Russe konnte am Vormittag gegen 10.30 Uhr von den aufmerksamen Rettungsschwimmern auf Phuket aus den Wellen gezogen und sicher wieder an Land gebracht werden. Allerdings hatte sich der Mann dabei die Schulter ausgekugelt.

„Der Mann wurde nach seiner Rettung zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise erlitt er nur eine leichte Verletzung an seiner Schulter. Er ist jetzt schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen und soweit ok“, sagte der Chef der Rettungsschwimmer, Herr Prathaiyuth Chuayuan gegenüber „The Phuket News“.

Der 32-jährige Viktor Sizouenko war gegen 10.30 Uhr trotz den Warnungen der Rettungsschwimmer an einer außerhalb der als sicher gekennzeichneten Stellen ins Wasser gegangen, erklärte Herr Prathaiyuth.

Einer der Rettungsschwimmer, die den Russen aus dem Wasser gezogen hatten erklärte gegenüber der lokalen Presse: „Wir warnten ihn extra, an dieser Stelle nicht ins Wasser zu gehen und sagten ihm, dass es hier zu gefährlich sei. Aber der Russe wollte nicht auf uns hören und sprang außerhalb der als sicher gekennzeichneten Stellen ins Wasser“.

Herr Sizouenko wurde anschließend von den Wellen und der Strömung selber schnell vom Strand abgerieben und dann von der starken Strömung bis zum südlichen Ende von Karon mitgespült. Hier wurde er dann von den Wellen gegen einen Felsen geschleudert. Zu seinem Glück hatten ihn die Rettungsschwimmer weiter im Auge behalten und konnten den verletzten Russen sicher aus der Brandung wieder an Land bringen.

„Vorfälle wie dieser können jedem passieren, wenn man kein starker Schwimmer ist. Vor allem während dieser Jahreszeit ist die Brandung sehr stark und gefährlich“, warnte Herr Prathaiyuth.

„Bitte lernen sie schwimmen und was noch viel wichtiger ist, hören sie auf die Anweisungen und Warnungen der Rettungsschwimmer. Schwimmer sie nur an den Stellen, die extra von uns durch Flaggen zum Schwimmen erlaubt sind. Diese Stellen werden auch von unseren Rettungsschwimmern überwacht“.

„Schwimmen sie niemals an den Stellen, an denen wir durch rote Flaggen auf die Gefahren im Wasser hinweisen. Hier ist es nicht sicher und sie sollten hier auf keinen Fall ins Wasser springen“, betonte Herr Prathaiyuth.

 

Quelle: The Phuket News