Bangkok. Die traurige Bilanz der sieben gefährlichen Tage zu Songkran zeigt auch am sechsten Tag, dass die Zahl der Unfälle und Verletzte im Vergleich zum sechsten Tag des Vorjahres sprunghaft angestiegen sind. Allerdings muss dabei auch gesagt werden, dass die Zahl der Toten erneut unter denen des Vorjahres liegt.
Zunächst muss dabei erwähnt werden, dass sich die Zahlen der Vortage bei den Verletzten und Toten auch noch Tage später verändern. Leider sinkt dabei die Zahl der Verletzten, dafür steigt die Zahl der Toten dagegen an.
Hier zunächst die berichtigten Zahlen von gestern und die Angaben von 2016 wie immer in Klammern dahinter.
- Verkehrsunfälle am sechsten Tag: 403 (380)
- Verletzte am sechsten Tag: 427 (380)
- Tote am sechsten Tag: 44 (59)
Die aktuellen Zahlen wurde heute Morgen vom Straßen Sicherheits-Zentrum auf ihrer Webseite RoadSafetyThailand.com veröffentlicht.
Nach wie vor führt die nördlich gelegene Provinz Chiang Mai die Liste der Unfälle (153) und die Zahl der Verletzten (160) weiter an. Dagegen kamen die meisten Menschen zu Songkran bisher in der Provinz Nakhon Ratchasima (17) ums Leben.
Weiterhin erfreulich ist die Nachricht, dass bisher sieben Provinzen keine Todesopfer zu beklagen haben. Das sind:
- Amnat Charoen,
- Krabi,
- Mae Hong Son,
- Narathiwat,
- Phangnga,
- Phuket
- und Samut Songkhram.
Auch an dem Grund für die Unfälle hat sich nach wie vor nichts geändert. Die häufigste Ursache ist und bleibt das Fahren unter Alkohol Einfluss, gefolgt von zu schnellem Fahren.
An 82 Prozent der Unfälle waren Motorräder beteiligt. Pickups lagen dagegen bei acht Prozent.
- Quelle: Road Safety Center Thailand