Birmane überlebt Massenschlägerei mit einem Messer im Kopf

Birmane überlebt Massenschlägerei mit einem Messer im Kopf

Bangkok. Montagnacht wurden die Polizei und die Rettungskräfte zu einer Massenschlägerei von rund 30 Personen in den Bezirk Sathorn gerufen. Als die freiwilligen Helfer am Tatort in der Narathiwas Straße 30/8 ankamen, trauten sie kaum ihren Augen.

Auf der Straße lag ein aus dem Kopf blutender Birmane, dem jemand bei der Massenschlägerei ein zehn Zoll Küchenmesser in den Hinterkopf gerammt hatte.

Der Mann war zum Erstaunen der Rettungskräfte bei vollem Bewusstsein. Die Rettungskräfte der örtlichen Ruamkatanyu-Stiftung kümmerten sich zunächst um den schwer verletzten Birmanen und brachten ihn in ein nahe gelegenes Krankenhaus.

Er wurde einen Tag später im Lerdsin Hospital operiert und hat die Operation laut Auskunft der behandelnden Ärzte gut überstanden.

Einer der Mitarbeiter der Ruamkatanyu-Stiftung, der den Birmanen noch am Unfallort behandelt hatte erklärte später gegenüber der Presse, dass der Birmane „sehr sehr glücklich“ sei, dass er diesen Anschlag überlebt hatte.

Die Beamten der Polizei überprüfen nun die Aufnahmen der Sicherheitskameras am Tatort und hoffen, so eine Spur des Messerstechers zu finden.

 

  • Quelle: Stick Boy Bangkok