Bangkok. Porametee Vimolsiri, der Generalsekretär des Nationalen Wirtschafts- und Sozialentwicklungsausschusses in Thailand gab gegenüber den Medien bekannt, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Thailand im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahr um 3,3 Prozent angestiegen ist
Herr Porametee erklärte dazu, dass das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im vierten Quartal des Vorjahres rund 3 Prozent betrug. Dagegen betrug das Gesamtjahreswachstum im Jahr 2016 ganze 3,2 Prozent, fügte er hinzu.
In diesem Jahr haben vor allen Dingen die gestiegenen Exporte von Januar bis März zu einem höheren Wachstum des BIP geführt, da sich das Segment im Einklang mit der Verbesserung der Weltwirtschaft ebenfalls erholt hat, sagte er weiter.
Dabei fügte er weiter hinzu, dass die gestiegenen Staatsausgaben ebenfalls zur Expansion beigetragen hätten, und im ersten Quartal 2017 um 9,7 Prozent gestiegen seien.
Auch die Ausgaben der Konsumenten konnten einen positiven Trend melden und seien ebenfalls im ersten Quartal um erfreuliche 3,2 Prozent angestiegen, sagte er weiter. Dies sei aber vor allem auf das steigende Einkommen der Landwirte zurückzuführen, betonte Generalsekretär Porametee. Dagegen sind die privaten Investitionen um 1,1 Prozent zurückgegangen, sagte er weiter.
Der Nationale Wirtschafts- und Sozialentwicklungsausschuss „National Economic and Social Development Board“ (NESDB) in Thailand rechnet für das Gesamtjahr 2017 mit einem BIP Wachstum von rund 3,2 bis 3,8 Prozent.
Bisher hatte der NESDB für das Gesamtjahr 2017 ein Wachstum von 3 bis 4 Prozent einkalkuliert und liegt dabei bisher immer noch innerhalb ihrer bisherigen Ankündigung.
- Quelle: The Nation