Die nördlichen Provinzen kämpfen weiter gegen das Hochwasser

Die nördlichen Provinzen kämpfen weiter gegen das Hochwasser

Sakon Nakhon. Die Hochwasser Situation im Norden des Landes hat sich bisher noch nicht gebessert. Mehrere Provinzen im Nordosten Thailands kämpfen weiterhin mit Überschwemmungen, vor allem die Provinzen, die im Bereich des Mekong-Flussbecken liegen.

In der Provinz Sakon Nakhon kontrollierte der Gouverneur der Provinz-Elektrizitätsbehörde die Energieverteilung in den stark überschwemmten Gebieten, bevor er dazu beigetragen hat, 1.000 Hilfstaschen an die Opfer der Katastrophen zu verteilen.

Das Wasser, das vom Nam Un Damm in der Provinz Sakon Nakhon freigegeben wurde, hat die Lam Huai Kham Mid Wasserstraße in der Provinz Nong Khai überflutet. Dadurch wurden vor allem die in der Nähe liegenden Straßen, Häuser und Ackerland über zwei weitere Unterbezirke ebenfalls überschwemmt. Lokale Verwaltungsbeamte, freiwillige Helfer und Soldaten wurden in Lastwagen und Flachbodenbooten auf den Weg geschickt, um denen vom Hochwasser betroffenen Menschen zu helfen und sie notfalls zu evakuieren.

Mittlerweile steigt das Volumen des Lam Pao Damm in der Provinz Kalasin aufgrund der Menge der Menge des Wassers, das weiter in den Stausee fließt, im Durchschnitt um 30 Millionen Kubikmeter pro Tag weiter an.

Die dort zuständigen Beamten haben jedoch versichert, dass der Damm strukturell solide bleibt und dass sie die Situation rund um die Uhr weiter überwachen.

Die kontinuierliche Freisetzung von Wasser aus Lam Pao Damm hat nicht nur fünf Bezirke in der Provinz, sondern mittlerweile auch weitere Bereiche in Roi Et, Yasothon und Ubon Ratchathani überschwemmt. Die drei betroffenen Provinzen befinden sich ebenfalls im Einzugsgebiet des Mekong-Flussbecken.

 

  • Quelle: Pattaya Mail