Spanier warnt die Thais über das Durcheinander in ihrem Land

Spanier warnt die Thais über das Durcheinander in ihrem Land

Bangkok. In einem Video in den sozialen Netzwerken warnt ein spanischer Tourist, der Thailand zum ersten Mal besucht, die Thais vor dem Durcheinander in ihrem Land. In einem Interview erklärt der Spanier den Thais, dass ihr Land ein Paradies sei, aber dass davon spätestens in zehn Jahren, zusammen mit dem vielen Geld dass die Touristen nach Thailand bringen, nichts mehr zu sehen wäre.

Viele thailändische Medien berichten über den Spanier und seinen warnenden Aufruf an die thailändische Bevölkerung. TNews berichtete über das Video, das auf der Facebook-Seite von „Alexander Maxnort“ veröffentlicht wurde. Es zeigte ein spanischer Tourist namens „Albero“, der in einem Interview am Strand sagte, dass dies sein erster Besuch in Thailand sei.

Albero aus Murcia in Spanien wird offensichtlich von einem Thai am Strand über seine Erfahrungen und Erlebnisse in Thailand interviewt. Dabei erklärt der Spanier auf Englisch, dass er zum ersten Mal in Thailand Urlaub mache und von dem was er bisher gesehen habe, sehr enttäuscht war. Der Spanier antwortet in gebrochenem Englisch, aber trotzdem ist gut zu verstehen, was er sagt.

Er spricht zunächst über den schmutzigen Strand, an dem neben zahlreichen Zigarettenkippen und Müll auch allerlei Plastikmüll und jede Menge Papier herumliegt.

In seinem Interview sagt er: „Du machst hier sehr viel Geld mit den Touristen. Die Einnahmen sind sehr hoch“, betont er.

„Noch ist Thailand ein Paradies, aber in zehn Jahren wird von diesem Paradies nicht mehr viel zu sehen sein. In zehn Jahren ist Thailand nicht mehr das, was es heute noch ist“, warnt er.

Dabei erklärt er weiter, was seiner Meinung nach passieren muss, damit es erst gar nicht so weit kommt. An jedem Strand sollte im Abstand von 50 oder 100 Metern eine spezielle Strandpolizei patrouillieren, die dafür zu sorgen hat, dass der Strand von den Besuchern sauber gehalten und nicht mit Müll verdreckt wird. Jeder Mensch, der den Strand absichtlich zumüllt, sollte dann seiner Meinung nach mit einer Geldstrafe von 100.000 Baht zur Rechenschaft gezogen werden.

„Wenn sie das nicht tun“, ermahnt er den Fragesteller, „kostet es sie später viermal so viel, um den Strand wieder zu säubern und in seinen ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen“, fügte er warnend hinzu.

Dabei betonte der Spanier ebenfalls, dass seine Botschaft für all die Leute gedacht sei, die sich in Thailand an der Macht befinden. „Heute hast du noch ein Paradies“, betonte er noch einmal. In zehn Jahren wird das alles verschwunden sein“, warnt er weiter.

Zum Schluss klagt er noch einmal alle Leute an, die die Schönheit des Landes durcheinander bringen und fügt hinzu: „Kümmere dich um dein Land. Ich bin enttäuscht und wütend über all die Dinge, die ich hier in Thailand gesehen habe“.

  • Quelle: Pattaya One News, TNews, Thai Visa