Premierminister Prayuth hat ein dringendes Treffen zur Überwachung der Überschwemmungssituation anberaumt

Premierminister Prayuth hat ein dringendes Treffen zur Überwachung der Überschwemmungssituation anberaumt

Bangkok. Aufgrund der erneuten Überschwemmungen in Bangkok und vielen anderen Provinzen hatte Premierminister Prayuth am Montag ein Krisen Treffen in Bangkok angeordnet. An dem Treffen nahmen unter anderem General Surasak Karnjanarat, der Minister für natürliche Ressourcen und Umwelt, General Chatchai Sarikulya, der Minister für Landwirtschaft und Genossenschaften, Somkiat Prajamwong, der Generaldirektor des Royal Irrigation Department, und Supot Tovichakchaikul, der stellvertretende ständige Sekretär für natürliche Ressourcen und Umwelt teil.

Zu den auf dem Treffen diskutierten Themen gehörten vor allem die jüngste Überschwemmungssituation, die Fortschritte bei der Ableitung von Wasser durch den Osten und den Westen in den Golf von Thailand sowie dringende Abhilfe- und Hilfsmaßnahmen für die von der aktuellen Überschwemmung betroffenen Menschen.

Polizei General Aswin Khwanmuang, der Gouverneur von Bangkok sagte, dass das Treffen auch über die Vorbereitungen für eine weitere Sintflut diskutiert habe, nachdem die thailändische Meteorologische Abteilung angekündigt habe, dass der Regen bis zum 20. Oktober andauert. Der ThailandTIP hat bereits über den erneut angekündigten starken Regen und die Warnungen des Meteorologischen Amtes berichtet.

Polizei General Aswin sagte weiter, Bangkok sei in der Nacht des 13. Oktobers nach starken Regengüssen an 55 Stellen überflutet worden. Die Stadtverwaltung hat es geschafft, das Wasser aus über 1.682 Kanäle mit einer Gesamtlänge von 2.600 Kilometern Wasser abzuleiten. Das Wasser ist in allen Kanälen außer in den Klong Prem Prachakorn abgelassen worden, um die Situation so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen.

Gouberneur Aswin bestätigte dabei, dass alle acht Wasserableitungstunnel der Bangkoker Stadtverwaltung (BMA) gut funktionieren. Der Bang Sue-Tunnel arbeitet jedoch noch nicht mit voller Geschwindigkeit, da die entsprechenden Arbeiten bisher noch nicht abgeschlossen sind.

Außerdem haben die zuständigen Beamten der Bangkoker Stadtverwaltung die Wassersituation rund um die Uhr unter Beobachtung gehalten, fügte er hinzu.

Der Gouverneur von Bangkok fügte hinzu, Dass er sich eine Idee ausgedacht habe, und alle Abflussrohre, die insgesamt etwa 6.000 km lang sind, insbesondere die alten mit einem Durchmesser von nur 60-70 Zentimetern, durch größere zu ersetzen.

Dabei sollen die Arbeiten zusammen mit der Metropolitan Electricity Authority (MEA) und der Metropolitan Waterworks Authority (MWA) koordiniert und durchgeführt werden, um wiederholte Ausgrabungen zu vermeiden, fügte er hinzu.

 

  • Quelle: Thai PBS, Pattaya One