Bangkok. Laut den vorläufigen Zahlen des Ministeriums für Tourismus und Sport begrüßte Thailand von Januar bis Juli 2018 bereits 22.657.730 Besucher. Damit haben in diesem Jahr laut den weiteren Angaben des Ministeriums bereits gut 11 % mehr Touristen Thailand besucht, als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Laut den weiteren Angaben der Behörde sind gleichzeitig auch die geschätzten Ausgeben der Besucher deutlich angestiegen. Insgesamt wurden Einnahmen in Höhe von 1,1 Milliarden Baht erzielt, was ebenfalls eine Steigerung von 14,44 Prozent bedeutet.
Die Top-Zehn-Quellmärkte der Besucher in Thailand im Januar – Juli 2018:
RANG | LAND | BESUCHER |
Steigerung in Prozent |
1 | China |
6.860.924 |
21,44 |
2 | Malaysia |
2.113.875 |
6,80 |
3 | Korea |
1.035.057 |
5,82 |
4 | Laos |
991.679 |
9,31 |
5 | Indien |
919.130 |
13,24 |
6 | Japan |
908.059 |
5,62 |
7 | Russland |
900.712 |
16,24 |
8 | USA |
656.327 |
5,82 |
9 | Vietnam |
630.526 |
7,83 |
10 | Singapur |
579.677 |
2,97 |
- Anmerkung: Vorläufige Zahlen
- Quelle: Ministerium für Tourismus und Sport
Yuthasak Supasorn, Gouverneur der thailändischen Tourismusbehörde, kommentierte diese für Thailand positiven Zahlen: „Dieses starke Wachstum ist sehr erfreulich in Bezug auf die Anzahl, aber noch wichtiger sind einige der aufkommenden neuen Trends; wie der Anstieg der Besucherzahlen auf dem Seeweg um 23,3 Prozent ( Juli 2018 ) und die höhere Hotelbelegung in den aufstrebenden Sekundarprovinzen; wie Rayong, Suphan Buri, Chainat, Nakhon Pathom, Ang Thong und Phatthalung“.
Die ostasiatischen Länder erreichten 15,45 Millionen Besucher oder 68 Prozent der Gesamtzahl. Spitzenreiter war China mit 6.860.924 Millionen Ankünften. Die ASEAN-Länder erwirtschafteten mehr als 5,62 Millionen Ankünfte, wobei das Wachstum der Länder:
- Philippinen ( +9,93 Prozent ),
- Lao PDR ( +9,31 Prozent ),
- Kambodscha ( +8,43 Prozent ),
- Vietnam ( +7,83 Prozent ),
- Indonesien ( +7,67 Prozent ),
- Malaysia ( +6,80 Prozent )
- und Singapur ( +2,97 Prozent ).
Die einzigen Rückläufe kamen aus Myanmar ( -0,36 Prozent ) und Brunei ( -11,04 Prozent ).
- Die Ankünfte aus Europa stiegen um 6,37 Prozent auf 4,05 Millionen.
Russland ist der größte Quellmarkt außerhalb Europas mit 900.712 Ankünften, ein Plus von 16,24 Prozent. - Die Ankünfte aus Amerika stiegen um 2,99 Prozent auf 948.872.
Der Hauptmarkt USA stieg um 5,82 Prozent auf 656.327. - Die Ankünfte aus Südasien wuchsen um 12,11 Prozent auf 1.133.057.
Indien erreichte mit 919.130 Ankünften den ersten Platz, 13,24 Prozent mehr. - Die Ankünfte aus Ozeanien gingen um 1,49 Prozent auf 532.296 Besucher zurück,
hauptsächlich aufgrund der geringeren Ankünfte aus Australien ( -1,82 Prozent ). - Die Ankünfte aus dem Nahen Osten gingen um 4,56 Prozent auf 432.054 zurück.
- Die Ankünfte aus Afrika wuchsen um 7,48 Prozent auf 106.394.
Spitzenreiter war Südafrika mit 14,56 Prozent auf 54.651.
Gemessen am Umsatz ist dies die Aufschlüsselung der geschätzten Ausgaben nach den zehn leistungsstärksten Märkten:
Rang | Land | Tourismusumsatz (Mil. Baht) | Prozent |
1 | China |
371,345.82 |
27.86 |
2 | Russland |
72.010.89 |
17.75 |
3 | Malaysia |
58,305.79 |
11.21 |
4 | USA |
49,681.88 |
7.96 |
5 | Vereinigtes Königreich |
46,529.81 |
3.28 |
6 | Korea |
46,162.51 |
9.27 |
7 | Indien |
41,771.84 |
15.39 |
8 | Japan |
38,194.33 |
7.33 |
9 | Australien |
37.498.92 |
0.67 |
10 | Deutschland |
34.784.39 |
8.60 |
Anmerkung: Vorläufige Zahlen
Quelle: Ministerium für Tourismus und Sport