ASEAN. Die Covid-19 Situation verschlechterte sich in Südostasien weiter und erreichte am Freitag (23. Juli) 100.000 neue Fälle, während auch die Todesfälle ein neues Rekordhoch erreichten.
Die aktuell zusammengestellten Daten zeigten am Freitag 100.065 neue Fälle, mehr als die 96.174 vom Donnerstag, während 2.184 Todesfälle gemeldet wurden, was ebenfalls einem Anstieg gegenüber den 2.026 des Vortages entspricht.
Die Zahl der Covid-19 Fälle in der Region überstieg die 6,54 Millionen und die Zahl der Todesopfer stieg auf 127.113.
Indonesien meldete am Freitag 49.071 neue Fälle und 1.566 Todesfälle, was die Gesamtzahl der Fälle im Land auf 3.082.410 mit 80.598 Todesfällen erhöht. Indonesische Experten für übertragbare Krankheiten äußerten sich besorgt über die Zunahme der Infektionsrate des Landes auf über 30 Prozent aller getesteten Personen, was auf die Möglichkeit einer Ausbreitung einer neuen Variante des Virus hinweist.
Malaysia meldete am Freitag einen starken Anstieg mit 15.573 neuen Fällen und 144 Todesfällen, was die kumulierten Fälle im Land auf 980.491 mit 7.718 Todesfällen erhöht. Die Infektionsrate erreichte am Freitag einen neuen Höchststand, obwohl das Land fast zwei Monate lang landesweit gesperrt war. Der malaysische Premierminister Muhyiddin Yassin bestand darauf, dass die Sperrung nicht gelockert werde, bis die Infektionsrate auf weniger als 4.000 Menschen pro Tag zurückgegangen sei.
- Quelle: The Nation Thailand