Das jedenfalls behauptet Koy Thomson, ehemaliger Chef der London Cycling Campaign.
Die Straßen seien in Bangkok relativ breit und daher für Fahrradwege wie geschaffen.
Am wichtigsten sei es jedoch, die Denkweise der Leute zu ändern. Straßen seien öffentliches Straßenland und nicht das Eigentum von Autofahrern, so Thomson, der die britische Hauptstadt als Beispiel angab.
Ständige Verkehrsprobleme würden dem Ansehen von Politikern schaden, daher sahen sie sich gezwungen, in London etwas zu ändern, was dazu führte, daß Fahrradwege gebaut und Fahrten mit dem Fahrrad empfohlen wurden.
Thomson empfahl den Fahrradfreunden in Bangkok, ein Netzwerk zu gründen und Politiker unter Druck zu setzen. bp