pp Bangkok. Wie die thailändische Presse meldet, ist Armeechef Prayuth am 30. Juni von einer Reise nach Südkorea wieder am Flughafen Suwannabhum gelandet.
Den dort anwesenden Journalisten sagte er klipp und klar, daß die Armee zur Zeit ganz andere und wichtigere Dinge zu tun habe, als einen Staatsstreich zu planen.
Das Militär würde sich zur Zeit auf die Rettungsaktionen für die Flutopfer konzentrieren, das habe im Moment Vorrang. Alles andere sei ein Mißverständnis, das für keine Partei von Nutzen sei.
Er betonte noch einmal, egal, wer die Wahl gewinnt, das Militär wird weiterhin seine Pflicht erfüllen und nicht Partei ergreifen. Das Militär wird eine neutrale Haltung einnehmen und seine Verantwortung wahrnehmen. "Wir werden unsere Arbeit für die Religion, den König und das Volk fortsetzen."
Er forderte alle politischen Gruppen auf, nicht irgendwelche Ansprüche über die Monarchie zu machen. Er möchte nicht sehen, daß irgend jemand den König oder die Monarchie beleidige. Die Monarchie stehe eindeutig über den politischen Konflikten.