Die 14-jährige hatte sich bei ihrer Mutter und der Polizei gemeldet und berichtet, dass sie auf dem Nachhauseweg von zwei Männern auf einem Motorrad entführt und in ein Haus verschleppt worden war. Die Männer hatten sie mit einem Messer bedroht und angekündigt sie zu töten, falls sie um Hilfe schreien würde.
Dann habe sie einer der Männer in dem fremden Haus vergewaltigt. Anschließend habe er seinen Freund angerufen und ihn gebeten, das Mädchen wieder wegzubringen. Als der Freund jedoch nach kurzer Zeit das Haus erreichte, hatte es sich der 43-jährige Vergewaltiger anders überlegt.
Er schickte seinen Freund nach draußen und wollte sich ein zweites Mal an dem Mädchen vergehen. Sie habe ihn angebettelt, sie in Ruhe zu lassen, erzählte das Mädchen. Aber der 43-jährige ließ sich offenbar nicht abbringen. Als sie keinen anderen Ausweg mehr sah, habe sie ein Messer dass auf dem Nachttisch lag gegriffen und ihm in die Brust gerammt.
Aufgrund seiner Hilferufe eilte der draußen wartende Freund herein und hielt das Mädchen von weitern Angriffen ab. Der Freund brachte daraufhin den Vergewaltiger in ein Krankenhaus, in dem der Mann weniger später an seiner Verletzung starb. Das Krankenhaus erformierte die Polizei über den Tod des 43-jährigen.
Als die Beamten das Haus des Vergewaltigers betraten, fanden sie die völlig desorientierte 14-jährige mit dem blutverschmierten Messer in der Hand neben dem Bett des Vergewaltigers. Sie wurde in Obhut genommen und erstmal von dem schrecklichen Ort weggebracht.