Der Vorfall ereignete sich vor Koh Samui. Die Wasserschutzpolizei erhielt einen Notruf und rettete zwei Burmesen. Sie erzählten der Polizei, sie seien die überlebenden Besatzungsmitglieder eines Fischkutters, der wegen eines Sturms gesunken sei.
Die Polizei wollte diese Geschichte nicht glauben. Nach einem fünfstündigen Verhör erzählte die beiden Burmesen eine neue Geschichte: Sie und neun weitere burmesische Besatzungsmitglieder hätten die vier Thais an Bord des Fischkutters getötet und über Bord geworfen, weil die Burmesen den Kutter verkaufen wollten. Dann ging jedoch das Benzin aus. Um die Spuren des Verbrechens zu verwischen, versenkten die Burmesen den Kutter und riefen über Funk um Hilfe. Die anderen neun Burmesen seien von der Strömung aufs Meer hinausgetragen worden… bp