Es ist wie ein Fluch. Wer einmal in die negativen Schlagzeilen gerät, kommt nicht mehr so schnell heraus. Die bürgerkriegsähnlichen Zustände im Süden des Landes wurden von der Weltöffentlichkeit lange ignoriert, aber nach unpositiver Berichterstattung durch Human Rights Watch und Amnesty International ist Thailand wieder in den Schlagzeilen.
Der „Spaß“-Außenminister Kasit Piromya findet das äußert bedauerlich. Er sagte, die hohe Militärpräsenz in den drei südlichen Provinzen könne der Welt den negativen Eindruck vermitteln, Thais seien Besatzer in den drei Provinzen.
Zwar wisse Kasit um die Sicherheitslage in den Gebieten, er forderte die Gouverneure der drei Provinzen aber gleichzeitig auf, Lösungen zu finden, damit Außenstehenden nicht mehr der Eindruck einer Besatzungsmacht vermittelt wird. bp