Die Gewerkschaft konnte nach Gesprächen mit Regierungsvertretern, unter ihnen Vize-Premierminister Sanan Kachornprasart ihre Forderung durchsetzen: Zunächst wird von einer Neuorganisation der staatlichen Eisenbahnbehörde SRT Abstand genommen.
Die Regierung sicherte das schriftlich zu, vorerst wird die SRT nicht in zwei Gesellschaften aufgeteilt. Sanan sagte nach den Gesprächen, die Gewerkschaft sei nicht unbedingt gegen eine Aufgliederung der SRT, sie sei aber nicht über Details informiert worden. Die Pläne sollen nun ausführlich besprochen werden, Vorschläge der Gewerkschafter eingebracht und dann erneut dem Kabinett vorgelegt werden.
30 Millionen Baht Verlust
SRT-Gouverneur Yuthana Thapcharoen schätzt die durch den Streik entstandenen Verluste bei der SRT auf 30 Mio. Baht. 12 Mio. Baht Schaden seien im Güterzugverkehr entstanden und 18 Mio. Baht im Passagierverkehr. Auf Seiten der Transportunternehmen soll ein Schaden von zusätzlich 5 Mio. Baht entstanden sein. bp, tn