1980 gab es in Thailand noch etwa 6 Millionen Wasserbüffel, heutzutage sollen es noch rund 1,3 Millionen sein, wobei die Anzahl der Tiere in den letzten zwei Jahren am stärksten zurückgegangen ist. Das sagte Landwirtschaftsminister Theera Wongsamut.
In Thailand gab es einmal die meisten Wasserbüffel, doch diesen Rekord teilen sich jetzt andere Länder in der Region wie Laos, Burma, Vietnam und auch Indonesien.
Maschinen hätten den Büffeln die Jobs weggenommen, so Theera, weil diese schneller und effizienter arbeiten. Ferner sei Büffelfleisch sehr beliebt, vor allem das von Kälbern. Das Amt für Viehbestand versucht, diesem Trend entgegenzuwirken, indem Kampagnen gegen das Essen von Büffelfleisch geführt werden.
Theera rief die Bauern dazu auf, unter Anwendung der Suffizienzwirtschaft Wasserbüffel zu Bestellung der Felder zu verwenden. bp