pp Bangkok. Coup Führer Prayuth Chan-OCHA brach am Freitag sein Schweigen über angebliche Gespräche zu Suthep Thaugsuban und verlangte sehr streng ein sofortiges Ende aller politischen Diskussion.
"Ich hatte nicht vor, mit jemandem zusammenspielen", sagte er in seiner wöchentlichen Ansprache auf dem Land. Aber die Verschlechterung der politischen Situation hätten die Armee gezwungen, das Problem zu lösen, fügte er hinzu.
Die Armee habe sich einfach nach der Richtung der Regierung der damaligen Ministerpräsidentin Yinglak Chinnawat ausgerichtet und versucht, die Unruhen zu beenden, sagte General Prayuth.
Während dieser Zeit war die Regierung und die Phuea Thai Partei das Ziel der Straßenkundgebungen des von Herrn Suthep geführten Demokratischen Volks Reform Komitees. General Prayuth betonte ausdrücklich, dass er nicht der Drahtzieher der ehemaligen Demokratischen Partei war.
Suthep hatte nach einer angeblichen Benefizveranstaltung für eine neue Stiftung für die Opfer der politischen Gewalt während der Demonstrationen damit geprahlt, dass er sei 2010 private und geheime Gespräche mit General Prayuth geführt habe.
Am Montag nach der Ankündigung Sutheps hatte dann der stellvertretende Sprecher der NCPO, Oberst Winthai erklärt, dass solche Gespräche niemals stattgefunden hätten.
Die Veranstaltung von Herrn Suthep im noblen Pacific City Club in Bangkok wurde als Benefizveranstaltung für die Opfer der politischen Gewalt angekündigt. Allerdings sagten viele die an der Veranstaltung teilgenommen hatten dass es eher wie ein PdRC Wiedervereinigung ausgesehen habe und Suthep die Gelegenheit nutzte um damit zu prahlen, er habe die Armee "beraten".
Der Armeechef und Vorsitzender der NCPO zeigte keine Emotionen während seiner Rede und machte aber deutlich klar, dass er keine solchen Veranstaltungen mehr dulden werde. Sie stören seine Pläne, die politischen Gräben zu beenden und könnten nur die anderen rivalisierenden politischen Fraktionen ermutigen, ebenfalls solch ähnliche Veranstaltungen ins Leben zu rufen. General Prayuth warnte nochmals ausdrücklich, seine Botschaft nicht zu ignorieren.
„Hören sie auf politische Veranstaltungen oder Abendessen zu organisieren. Es ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür“, warnte er eindringlich.
„Wenn sie mit jemand sprechen wollen, dann können sie das privat bei sich zu Hause machen. Versammlungen können nicht geduldet werden, da sie gegen das Kriegsrecht verstoßen“.