Die Armee hat die Hochwasser Situation im Griff, sagt der Armeechef

Die Armee hat die Hochwasser Situation im Griff, sagt der Armeechef

Bangkok. Der Oberbefehlshaber der königlich thailändischen Armee „ Royal Thai Army „ General Chalermchai Sittisart ist zuversichtlich, dass die Armee die weiter anhaltende Flutkrise und das Hochwasser im Griff hat und demzufolge auch bewältigen kann. Obwohl General Chalermchai zugeben musste, dass die Wasserstände in diesem Jahr höher sind als im letzten Jahr, und dadurch auch in den verschiedenen Wasser Reservoirs im Königreich mehr Wasser gelagert wird, sagte er, dass die gesamte gespeicherte Wasserkapazität bisher etwa erst 70 % der Gesamtkapazität der Stauseen ausmache.

Das Volumen ist um rund 5.000 Millionen Kubikmeter höher als im Vorjahr, erklärte er gegenüber den Medien. Trotzdem ist er davon überzeugt, dass die Armee die Hochwasser Situation im Griff hat. Er sagte weiter, dass jeder Damm Wasser in speziell geeignete Pufferzonen freisetzt, um das richtige Niveau der Staudämme zu halten.

General Chalermchai ist auch davon überzeugt, dass die Wassersituation in diesem Jahr nicht so schlimm sein wird, wie die katastrophalen Überschwemmungen und das Hochwasser im Jahr 2011.

Unterdessen berichtete das Ad-hoc eingerichtete Zentrum für die Bewältigung der anhaltenden Wasserkrise, dass der Wasserpegel am Nam Oon-Staudamm 85% seiner Kapazität erreicht hat. General Chalermchai fügte hinzu, dass der Zufluss in das Reservoir zwar gesunken ist, aber trotzdem ist der Abfluss des Nam Oon Staudamm auf 4,5 Millionen Kubikmeter Wasser pro Tag angestiegen.

Das Zentrum für die Bewältigung der anhaltenden Wasserkrise hat die Bewohner von Sakon Nakhon, Bueng Kan und Nakhon Phanom bereits über das abfließende Wasser aus dem Staudamm und die sich daraus ergebenden Folgen informiert, berichtet das nationale Nachrichten Büro von Thailand.

Der Wasserstand in den Staudämmen Vajiralongkorn und Srinakarin hat bisher ebenfalls schon 85 % bzw. 87 % seiner Kapazität erreicht. Auch hier wurden die Tore der Stauseen für das abfließende Wasser weiter geöffnet, wodurch sich eine höhere Abflussrate von 43 bzw. 20 Millionen Kubikmeter Wasser pro Tag ergibt.

Es wird allerdings auch erwartet, dass das erhöhte Volumen des austretenden Wassers der beiden Stauseen Auswirkungen auf die tiefer gelegenen Resorts entlang der Khwae Noi Ufer haben wird. Die Bewohner in diesen Gebieten wurden bereits davor gewarnt, und sollen sich auf ein mögliches Hochwasser vorbereiten.

 

  • Quelle: National News Bureau of Thailand