Zunächst soll analysiert werden, welchen Einfluß die globale Finanzkrise auf den Arbeitsmarkt hat. Angefangen von Arbeitsschutz bis hin zu schlechten Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit oder ausbleibenden Auslandsüberweisungen.
Mit den Ergebnissen dieser Studie soll dann ein Plan erarbeitet werden, um die negativen Aspekte der Wirtschaftskrise auf Familien und Migranten abzumildern. Vor allem geht es hier um Ausbeutung und Menschenhandel.
Menschenhandel sei eine internationale Geißel, die sowohl reiche als auch arme Länder betreffe, sagte der deutsche Botschafter Hanns H. Schumacher. Kriminelle nutzten die Situation verzweifelter Menschen aus. Die geschmuggelten Migranten erlitten unaussprechliches Elend, weil sie auf der Suche nach einem besseren Leben seien.
Der Menschenhandel werde zunehmen, weil während der Krise immer mehr Menschen in eine verzweifelte Lage gerieten. Die Arbeitslosenrate steige, die Menschen würden immer ärmer, Kinder könnten nicht zur Schule gehen. Neu ist das nicht: Bereits während der Asienkrise 1997 gab es ähnliche Auswirkungen. UNIAP