Am 8. Juni erstatte eine 25 Jahre alte Reiseleiterin Anzeige, nachdem sie einen Tag zuvor von einem Taxifahrer vergewaltigt worden war. Dabei habe er sie mit seiner Handykamera gefilmt und gedroht, das Material zu veröffentlichen, wenn sie es wage, zur Polizei zu gehen.
Die Frau war in Saraburi, fuhr von dort aus nach Bangkok zur Lat Phrao Road. Dort angekommen, stieg sie gegen 22 Uhr in ein Taxi, um sich nach Hause bringen zu lassen. Der Fahrer behauptete, er kenne eine Abkürzung und fuhr in eine dunkle Soi. Dort vergewaltigte er die Frau zweimal und drehte mit seinem Handy ein Video.
Der Taxifahrer soll gesagt haben, daß er das schon öfter getan habe. Abschließend beraubte er die Frau, nahm ihr das Handy weg, eine EC-Karte und ihren Personalausweis.
Mit der EC-Karte soll er dann an einem Geldautomaten 700 Baht abgehoben und gedroht haben, falls die Frau zur Polizei ginge, würde er das Video veröffentlichen.
Die Polizei sucht nun nach weiteren Opfern, die möglicherweise aus Scham nicht zur Polizei gegangen sind. Von dem Taxifahrer liegt nur eine unzureichende Personenbeschreibung vor. bp