Per Luftfracht sollte die illegale Ware nach Bangkok und von dort weiter nach Laos transportiert werden.
Teilweise befand sich noch frisches Blut an den 16 Stoßzähnen der Elefanten, woraus die Behörden schlossen, daß die Tötung der Tiere erst kurz zuvor geschehen sein mußte.
Das Elfenbein und die Rhinozeros-Hörner waren in Holzkisten versteckt, die die Form von Särgen hatten.
Die Luftfracht war aus Mosambik gekommen, das Transportflugzeug machte in Nairobi eine Zwischenlandung, bevor es nach Bangkok weiterfliegen sollte.
Vermutet wird, daß die Ware von Tansania nach Mosambik geschleust und dort dann ins Flugzeug verladen wurde.
Seit 1989 ist der Handel mit Elfenbein weltweit verboten, auch der Handel mit Rhinozeros-Hörnern ist illegal, die Tiere wurden wegen ihrer Hörner fast ausgerottet. Von ursprünglich 65.000 Tieren in den 70er Jahren leben zur Zeit nur noch 3600 Exemplare im südlichen Afrika. Fox31, AP