Harte Maßnahmen gegen Jet-Ski-Vermieter

Wichai hatte von einem Fall gehört, in dem ein japanischer Tourist 50.000 Baht Schadensersatz zahlen sollte, weil der Jet Ski angeblich während der Fahrt beschädigt wurde. Der Japaner schaltete die Behörden ein, die den vom Besitzer des Jet Skis geforderten Betrag auf 3000 Baht herunterhandelten. Die Besitzer der Boote würden sogar damit drohen, die Pässe von Touristen einzubehalten, falls es Schwierigkeiten gebe, sagte der Gouverneur.

Um diesem Geschäftsgebaren Einhalt zu gebieten, sollen zukünftig drei Maßnahmen zur Anwendung kommen: Jet-Ski-Verleiher, die Touristen bedrohen, werden bestraft.

Polizisten sollen keine Schädigung von Touristen ignorieren bzw. aktiv daran mitwirken. Jeweils sechs unabhängige Mediatoren sollen in den Gemeinden mit der Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Touristen und Jet-Ski-Verleihern beauftragt werden. Die Entscheidung der Schlichter muß akzeptiert werden, ansonsten müßte die unzufriedene Partei vor Gericht ziehen.

Auf der Ferieninsel gibt es ca. 200 Jet-Skis, 167 werden mit einer Lizenz betrieben.