Russe stirbt bei Badeunfall

Über dem Mann brach sich eine zwei Meter hohe Welle, danach war er verschwunden. Es dauerte mehrere Tage, bis die Leiche geborgen werden konnte, obwohl Schnellboote angemietet worden waren, um nach dem Touristen zu suchen.

Der Chief von Karon Village, Winai Chitchiew, sagte, der Russe werde nicht der letzte gewesen sein: Das Ertrinken von Touristen sei wegen mangelnder Ausrüstung der Rettungsschwimmer, die zudem unterbezahlt seien, nicht zu verhindern.

Der alternative Reiseführer „Lonely Planet“ hat Karon Beach zum vierbesten Familienstrand weltweit gekürt. Die Gefahren der starken Strömungen während der Regenzeit wurden dabei offensichtlich nicht berücksichtigt.

Beim jüngsten Vorfall wurde am 6. September ein 26 Jahre alter Fischer, der nahe Patong auf einem Felsen stand, von einer Welle erfaßt und ins offene Meer gerissen. Von dem Mann fehlt jede Spur. Ein zweiter Fischer konnte sich an Land retten, er wurde schwer verletzt in einem Krankenhaus behandelt. bp, pg, pw