Polizei organisiert Razzien bei burmesischen Hilfsorganisationen

Die Büros der Exil-Burmesen wurden nach den Razzien geschlossen, betroffen sind das Human Rights Education Institute of Burma, die Burmese Women’s Union und das National Health and Education Committee.

Die vorgenannten Organisationen kümmerten sich in Chiang Mai um die Belange von Exil-Burmesen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden oder vor der Militärjunta geflüchtet sind.

Angeblich soll die Polizei mit genauen Informationen über die Organisationen ausgestattet gewesen sein: Wo sich diese befinden, sogar Fotos sollen bei den Razzien als Hinweis gedient haben.

Von Seiten der Polizei gab es keine Erklärung weshalb burmesische NGOs das Ziel der Beamten waren. Ein Diplomat sagte, die westlichen Botschaften in Bangkok würden die Angelegenheit „genau beobachten“. cmm