Chinesische Dämme gefährden Artenvielfalt im Mekong

Zunächst gab es im August 2008 ein Jahrhunderthochwasser, für das ebenfalls die Chinesen verantwortlich gemacht werden, weil mehrere Staudämme in der Provinz Yunnan die Schleusen geöffnet haben sollen. Die Folgen für die stromabwärts gelegenen Länder wie Thailand und Laos waren desaströs.

Nun beschweren sich die Fischer über einen Rückgang von Fischbeständen und Artenvielfalt.

Die Chinesen sollen zwar die Hauptverantwortlichen sein, aber die Vereinten Nationen machen auch die thailändische Regierung verantwortlich, weil auf diplomatischer Ebene kein Druck ausgeübt wird. Die Chinesen planen acht riesige Staudämme entlang des Flusses, der Xiowan Damm soll der größte der Welt werden und hat dann eine Kapazität, die so groß ist wie alle Staudämme in Südostasien zusammengenommen.

Auch Thailand plant den Bau mindestens eines Staudammes am Mekong River… cmm