Chatree Banchuen, Amt für geistige Gesundheit, sagte am 5. Juli, durchschnittlich würden sich etwa 5,9 Personen pro 100.000 das Leben nehmen. Das sei weniger als der weltweite Wert, der bei 6,5 pro 100.000 Einwohner liege.
In 40% der Fälle habe der Selbstmörder unter Depressionen gelitten und kurz entschlossen die Konsequenzen gezogen. Die meisten fühlten sich vor der Tat hoffnungslos und hilflos.
Potentielle Lebensmüde würden meist Warnsignale abgeben, um den Menschen zu helfen müsse innerhalb von 24 bis 48 Stunden gehandelt werden.
Chatree warnte auch Eltern, daß die Kinder möglicherweise Selbstmorde nachspielen könnten, die in thailändischen Unterhaltungsserien gezeigt werden.
Die Selbstmordrate ist im Norden des Landes am höchsten. Zur Begründung hieß es, daß die Bevölkerung dort empfindlicher und verschlossener sei als in anderen Teilen des Landes. Die Bevölkerung im Nordosten sei normalerweise fröhlicher und würde sich weniger Gedanken machen. Die Selbstmordrate im Süden Thailands ist am niedrigsten, denn die Menschen im Süden seien generell willensstark. bp