Der Marsch begann am 1. Februar und führte die Arbeiter zum Arbeitsministerium in Bangkok. Dort trafen sie am 14. Februar ein, demonstrierten und beenden die Veranstaltung schließlich.
Ein Gewerkschafter sagte, daß eine der Firmen in Rayong 2009 einen Profit von 1,56 Milliarden Baht gemacht habe und trotzdem die Löhne der Arbeiter kürze. Dann habe man Schichten gekürzt, was für 2500 Arbeiter Kurzarbeit bedeutete mit der Begründung, Maschinen seien kaputt.
Die Arbeiter fanden aber heraus, daß die Arbeitsplätze von Leiharbeitern besetzt wurden, die offensichtlich billiger sind.
Die Gewerkschaft habe sich mehrmals mit der Geschäftsleitung ins Benehmen gesetzt, aber ohne Ergebnis. Zwar habe die Geschäftsführung angeboten, die Arbeiter wieder Vollzeit einzustellen, aber nur, wenn deren Gehälter gekürzt werden – um die Hälfte.
Ebenfalls am 14. Februar demonstrierten rund 2000 Zuckerrohr-Farmer aus Sukhothai vor dem Hauptquartier der Demokratischen Partei.
Die Farmer forderten, daß in Sukhothai eine Zuckerrohrfabrik gebaut wird, damit sie das Zuckerrohr in ihrer Heimatprovinz verkaufen können und zu diesem Zweck nicht nach Uttaradit reisen müssen.
Die Demonstration löste sich auf, nachdem Industrieminister Chaiwut Bannawat mit den Farmern geredet hatte und versprach, ihren Vorschlag in Erwägung zu ziehen. bp, tn, tr