as Phayao. Noch vor einer Woche wurden wir hier vor Ort aufgefordert, mit Wasser sparsam umzugehen, da es seit Anfang des Jahres kaum geregnet hat. Jetzt gießt es seit vier Tagen wie aus Eimern und niemand kommt mehr trockenen Fußes über die Straße. Die Tagestemperaturen sind seit Sonntag, den 10. März, von 36° Celsius auf heute 14° Celsius gefallen. In der Nacht sind es gefühlte 10° Celsius, der Regen sorgt für fast 99% Luftfeuchtigkeit.
Die Bevölkerung friert und verläßt kaum noch die Häuser, das öffentliche Leben ist fast zum Erliegen gekommen, da sich bei der Kälte und dem Regen niemand mehr auf der Straße aufhalten mag.
Selbst das Internet bricht hier stundenweise zusammen, da auch die Verteilerkästen der Telefongesellschaften von dem Dauerregen überflutet sind. Die Bergbevölkerung im Osten kann sich nur durch große Lagerfeuer aufwärmen, trockenes Holz ist Mangelware. Auf derartige Wetterwechsel war hier zu dieser Jahreszeit niemand vorbereitet. Laut Wetterdiensten soll es erst zum Wochenende wieder wärmer werden und der Regen aufhören.