Ungewöhnliches Vogelsterben zwischen Lampang und Phayao

as Phayao. Wie die örtlichen Medien in Phayao und Lampang berichten, sind in den letzten 14 Tagen Hunderte von Salanganen vermutlich wegen den immer noch anhaltenden niedrigen Nachttemperaturen (10°-14° Celsius) gestorben. Der ONLINE-TIP hat in den letzten Tagen mehrfach darüber berichtet. Bereits letzte Woche fing das Vogelsterben im Bezirk Lampang, Tambon Ban Sa, Jaehorm an. Die Dorfbewohner berichten, daß die Vögel früh morgens tot am Boden gelegen hätten. Es habe so ausgesehen, als seien sie erfroren.

Laut Aussagen der Einheimischen kommen die Vögel jedes Jahr im Sommer wieder und bleiben für 3 Wochen in der reichen, grünen und fruchtbaren Bergregion. Auch hier wurden einige der toten Vögel eingesammelt und an das Veterinäramt in Phayao geschickt.

Phayao Anwohner berichteten ebenfalls, daß Hunderte von Salanganen tot aufgefunden wurden. Auch hier wurden Proben an das örtliche Veterinäramt geschickt um sicherzustellen, daß die Vogelgrippe nicht die Ursache des Todes ist.

Salanganen gehören zur Familie der Segler, und kommen vorwiegend in Australien, Indien und Südostasien vor. Die Salanganen sind sehr kleine Segler und erreichen eine Körperlänge von neun bis sechzehn Zentimeter. Damit ist sie etwas größer als eine mitteleuropäische Schwalbe. Einige Salanganenarten verfügen über die für Vögel ungewöhnliche Fähigkeit zur Echoortung.
Info: Wikipedia.de