pp Bangkok. Im Süden des Landes wurden über 100 Distrikte in zehn Provinzen zu Katastrophengebieten erklärt. Mehr als zwei Millionen Menschen waren bzw. sind immer noch von den Überschwemmungen und den Erdrutschen betroffen. Das Militär ist unermüdlich damit beschäftigt, weitere Menschen aus den betroffenen Gebieten zu evakuieren.
Nach wie vor bietet sich vor Ort ein Bild des Grauens. Die Bilder in den TV Nachrichten sprechen für sich. Teilweise wurden ganze Dörfer weggespült, Verbindungswege und Straßen sind unpassierbar, der Zugverkehr liegt immer noch lahm. Der Flughafen in der Provinz Nakhon Si Thammarat bleibt weiterhin geschlossen.
Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange. Es wird noch Wochen und Monate dauern, bis wieder halbwegs Ordnung in den betroffenen Gebieten herrscht. Bei der Bevölkerung wird der Schock über die Erlebnisse wohl noch etwas länger im Gedächtnis bleiben.