pp Phuket. Wie die lokale Presse berichtet, ging der Österreicher wie jeden Abend mit seiner Tochter am Strand von Phuket spazieren. Der schwarze Pitbull, den der Österreicher nach eigenen Angaben schon als aggressiven Hund kennengelernt hat, habe sich ihm dann von hinten genähert und dreimal ins Bein gebissen.
Der Österreicher stürzte mit seiner Tochter im Arm in den Sand, sodaß sich der Hund dann in seinen Unterarm verbiß. Er habe wie wild auf den Hund eingeschlagen, bis dieser dann endlich von dem Österreicher abließ, der sich daraufhin in Sicherheit bringen konnte. Der 65jährige liegt jetzt im „Bangkok Phuket Hospital“ und wird auf eine zweite Operation vorbereitet.
Der Pitbull wurde später am Abend von unbekannten Tätern totgeschlagen und am Strand liegengelassen. Der Besitzer des Pitbull hatte sich sogar später selber bei der Polizei gemeldet und den Tod seines Hundes angezeigt.
Der Österreicher, nach eigenen Angaben selber ein Hundeliebhaber, verzichtete auf eine Anzeige und bat den Besitzer nur darum, in Zukunft seine Hunde doch mit einem Maulkorb auszustatten. Es sei unverantwortlich, solch aggressive Hunde unbeaufsichtigt und frei am Strand herumlaufen zu lassen.
Die Rettungsschwimmer von Phuket sagten aus, daß sie sich der Gefahr der streunenden Hunde schon seit längerem bewußt sind und deshalb immer einen Knüppel zur Hand hätten. Mit dem Tod des Pitbull haben sie aber nichts zu tun.