pp Phuket. Wie die thailändische Presse berichtet, wurde am 16. Juni vor der Insel Mali die Leiche einer 61jährigen Schweizerin gefunden. Die Frau lebte seit längerem auf der benachbarten Insel Maphrao in einem Resort, indem auch ihre Schwester keine 50 Meter entfernt ein Häuschen bewohnte.
Wie Nachbarn und die Schwester berichteten, ging die Frau regelmäßig zum Schwimmen an den Strand. An dem bewußten Morgen wurde sie jedoch von den Nachbarn nicht gesehen. Erst als ihre Schwester am Nachmittag nach ihr sehen wollte, wurde ihr Verschwinden bemerkt. Kurze Zeit später erhielt sie einen Anruf von der Polizei, daß man die Leiche der 61jährigen gefunden habe.
Bei der ersten polizeilichen Untersuchung stellte man jedoch fest, daß, neben mehreren Prellungen am Hals und am Körper, auch der Hals der 61jährigen gebrochen war.
Die Frau wurde dann im Vachira Hospital von einem Arzt untersucht. Nach Aussagen des Mediziners müsse sie mindestens 20 Meter tief gefallen oder gesprungen sein, um solche Verletzungen aufweisen zu können.
Um endgültig Klarheit über die Todesursache zu erhalten, soll der Körper zur weiteren Autopsie nach Surat Thani geschickt werden.