pp Chonburi. Die lokale Presse meldet, daß eine schwangere 28jährige Frau im Gefängnis von Chonburi gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte. Zum einen wollte sie ihren Ehemann, der wegen Drogenkonsums einsitzt, besuchen, zum anderen wollte sie YaBa-Tabletten an die Insassen verkaufen, da sich ihr Mann verständlicherweise nicht um ihren Unterhalt kümmern kann.
Die Frau wurde im Besucherbereich des Gefängnisses dabei erwischt, als sie YaBa-Tabletten an die Gefangenen verkaufen wollte. Nach ihrer Festnahme sagte die im achten Monat schwangere Frau, daß sie hier im Gefängnis viele Menschen kennengelernt hätte, die sie auf Drogen angesprochen hätten. Da ihr ebenfalls inhaftierter Mann sich nicht um sie und das ungeborene Kind kümmern könne, sei sie auf die Idee gekommen, selber die Drogen in das Gefängnis zu schmuggeln.
Sie wollte möglichst viele der Klasse I Drogen verkaufen, um für sich und ihr Baby ein finanzielles Polster zu haben. Ein Gericht muß jetzt entscheiden, wie die Zukunft der Frau und ihres ungeborenen Babys aussehen wird.