Phuket Brite soll nach Thailand ausgewiesen werden

pp Phuket. Laut lokaler Medien wurde ein 23jähriger US-Marine nach einer Kneipenschlägerei mit einem englischen Kickboxer, bekannt als Lee „The Pitbull“, durch mehrere Messerstiche getötet.

Nach Angaben der Polizei ist klar, was passiert ist. Zeugen berichten, daß sich der 23jährige Ex-Marine und der Brite in einer Bar einen Muay Thai Kampf lieferten. Selbst den Zuschauern war nach kurzer Zeit klar, daß der Brite eindeutig der Unterlegene war und sie forderten den 23jährigen Marine auf, den Kampf abzubrechen. Der US-Marine beendete den Kampf, konnte es sich aber nicht verkneifen, den Verlierer mit Worten zu demütigen.

Weitere Zeugen bestätigen, daß der Brite dem Amerikaner zu seinem Hotel folgte und plötzlich mit einem Küchenmesser auf ihn eingestochen habe. Die Beamten konnten ein blutverschmiertes Messer in der Nähe des Tatorts sicherstellen. Der Brite selber konnte flüchten, ihm gelang vier Tage später die Flucht nach England. In seiner Heimat wurde er jedoch bereits am Flughafen Heathrow erwartet und verhaftet.

Da die Tat in Thailand begangen wurde, verlangen die thailändischen Behörden die Auslieferung des Kickboxers. Die thailändischen Behörden wiesen extra darauf hin, daß den Mann keine Todesstrafe erwartet. Die Briten wollen dem Antrag stattgeben und den Kickboxer ausweisen.

„The Pitbull“ hat jetzt 14 Tage Zeit, um gegen diese Entscheidung zu klagen.