pp Nonthaburi. Am Mittwoch wurde die Bevölkerung im Bezirk Pak Kret durch Rundfunk- und Fernsehnachrichten aufgeschreckt. Diesmal war es keine neue Flutwelle, sondern fünfzehn hochgiftige entflohene grüne Mambas. Die Tiere waren am Dienstagabend aus einem überfluteten Haus entkommen.
Laut Angaben der Polizei wurden die giftigen Reptilien von zwei Erwachsenen gehalten.
Personen, die etwas über den Aufenthalt der Schlangen sagen können, möchten sich bitte umgehend bei der Zoo- und Wildtierforschung „Veterinary Society of Thailand“ über die Hotline 1362 oder beim Radiosender „Jor Sor 100“, Tel. Nr. 027119160, melden.
Der Vizepräsident der Wild Animal Rescue Foundation of Thailand sagte, daß die grüne Mamba eine gelblich-grüne Färbung besitzt und größer sind als grüne Schlangen. Er forderte die Menschen auf, von den Schlangen weg zu bleiben und darauf achten, nicht gebissen zu werden, denn es gibt zur Zeit kein Serum gegen ihr Gift in Thailand.
Er sagte weiter, wenn sie von einer Mamba gebissen werden, fühlen sie sich schläfrig und können innerhalb von 20 Minuten sterben. Wenn sie überleben, sind sie auf eine Atemhilfe angewiesen, bis sie das Gegengift erhalten. Das könnte aber erst frühestens in 23 Tagen aus Südafrika eintreffen.