Wegen Streites um Premierministerin Yinglak den Schädel eingeschlagen

Der 53-jährige Hammerschläger stellte sich bei der Polizei in Lopburi und gestand die Tat. Er sagte aus, daß sich die Beiden schon seit Jahren gekannt hätten und befreundet gewesen seien.

Am Tattag hätten die beiden Männer bereits morgens gegen 11.00 Uhr angefangen zu trinken. Im Laufe des Tages hätten sie dann zusammen rund 2,5 Liter Alkohol getrunken. Dabei sei es dann zu einem Streit gekommen.

Zuerst ging es nur um Geld, das der eine dem anderen angeblich noch schuldig sei. Dann habe man sich über Politik unterhalten und sei dabei ebenfalls in einen Streit geraten. Sein Freund sei der Ansicht gewesen, eine Frau sollte nicht Premierminister werden.

Die Streitereien seien dann immer heftiger geworden und schließlich in Handgreiflichkeiten ausgeartet. Irgendwie, erzählte der 53-jährige, habe er dann einen Hammer in der Hand gehabt und damit auf den Kopf seines Freundes eingeschlagen.

Laut weiteren Angaben des Täters habe er dann noch versucht, seinen Freund in ein Krankenhaus zu bringen, dabei sei es aber zu einem Unfall gekommen, von dem er sich dann entfernt habe.

Erst jetzt sei ihm seine Tat bewußt geworden und deswegen habe er sich freiwillig gestellt.