Vor gut einer Woche berichteten wir über eine junge Frau, die mit einer Motorradpanne am Straßenrand stand. Ein angeblich hilfsbereiter Autofahrer bot ihr seine Hilfe an und wollte sie zur nächstmöglichen Werkstatt fahren. Aber anstatt die Frau in eine Werkstatt zu bringen, fuhr er mit ihr auf ein einsames Fabrikgelände.
Dort zerrte er die 19-jährige aus seinem Pickup und versuchte sie zu vergewaltigen. Die Frau wehrte sich mit Händen und Füssen und konnte ihren Angreifer tatsächlich nach Minuten der Angst in die Flucht schlagen. Die Frau wurde mit einem Schock in ein Krankenhaus eingeliefert.
Nachdem die 19-jährige sich zwei Tage lang im Krankenhaus erholt hatte, meldete sie sich erneut bei der Polizei und machte weitere und genauere Angaben zur Person und zu dem Fahrzeug Täters. Obwohl sie sich nicht das Kennzeichen des weißen Toyota Pickups gemerkt hatte, fielen ihr weitere Details zu dem Fahrzeug ein.
Nur fünf Tage später meldete sich der Besitzer einer Waschanlage bei der Polizei und informierte sie über ein identisches Fahrzeug. Die Beamten machten sich sofort auf den Weg und konnten den Besitzer vor Ort befragen. Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Beamten in der Wohnung des 28 Jahre alten Mannes das Handy und die Brieftasche der jungen Frau.
Die Beamten informierten die 19-jährige Frau, die den Mann bei einer Gegenüberstellung auf dem Polizeirevier sofort erkannte.
Trotz der erdrückenden Beweise schweigt der Mann bisher und streitet die Tat ab. Der 28-jährige Mann wurde in Untersuchungshaft genommen.